WDF*IDF und die W-Fragen

Wenn Texte und Artikel mit der WDF*IDF-Methode erstellt werden sollen, ist das ein tiefgründiger Ansatz, um die Texte sehr SEO-konform zu platzieren. Denn es wird nicht nur auf die Keywords geachtet, sondern gleichzeitig darauf, dass dem Leser seine W-Fragen beantwortet werden. Es gibt Tools, die dabei helfen. Sie sind allerdings zum Großteil kostenpflichtig. Damit der Blogbetreiber und Textschreiber dennoch seine Texte optimieren kann, sollen die nachstehenden Ausführungen und einfachen Tipps helfen.

W-Fragen – wie macht man es

Voranstehend angemerkt sei, dass die Keyword-Optimierung bezüglich WDF*IDF nicht mehr in dem eigentlichen Sinne so benannt ist. Die Fachleute könnten sie eher als Term-Optimierung umschreiben, denn die Keywords heißen nach der WDF*IDF-Methode nun Terms. Hierbei soll der Aspekt auf die W-Fragen gelegt werden. Dies funktioniert am Besten, wenn die Herangehensweise mit einem Beispiel dargestellt wird. Ein solches willkürliches Beispiel könnte aus der Betriebswirtschaft mit dem Begriff „Abschlagszahlung“ erfolgen. Ein Leser bringt ein bestimmtes Interesse für den Text mit und klickt ihn deswegen. Er hat dabei beispielsweise folgende W-Fragen im Kopf:

1. Was ist eine Abschlagszahlung?

2. Wo kommt eine Abschlagszahlung vor?

3. Welche Vor- oder auch Nachteile hat eine Abschlagszahlung?

4. Wie hoch können Abschlagszahlungen ausfallen?

5. Wann kann die erste Abschlagszahlung erfolgen?

Diese Fragen kann sich im Übrigen jeder stellen, der sich mit der Materie beschäftigen möchte. Der geschickte Beobachter kann sich zu den W-Fragen noch eine kostengünstige Hilfe anstatt der oben genannten kostenpflichtigen Tools holen. Er gibt dazu einfach das Wort „Abschlagszahlung“ in der Google-Suche ein. Die ersten fünf Webseiten werden mit Sicherheit die W-Fragen direkt oder zumindest indirekt zeigen und auf jeden Fall beantworten. Der Webseiten-Texter kann nun die Texte entsprechend aufbauen. Dazu empfiehlt es sich, die Fragen schrittweise zu beantworten und ähnlich in den Überschriften bzw. Zwischenüberschriften einzubinden. Die Nebenkeywords bzw. Nebenterms sind ebenso rasch gefunden. Sie sind die Synonyme zu „Abschlagszahlung“ und allen anderen Begriffen, die in diesem Zusammenhang auftauchen können. Auf diese Weise kann der Texter eigenständig und kostenneutral seinen Artikel SEO-konform gestalten.

Mehrwerte und SEO

Die Verfechter der Keyworddichte legen sehr viel Wert auf eine häufige Verwendung von Keywords innerhalb der Texte. Demgegenüber stehen die Befürworter von Mehrwerten, die hauptsächlich schöne Texte für ihre Leser bieten möchten. Sie verzichten ganz auf eine Festlegung von Keywords innerhalb ihrer Artikel. Nachstehend soll aufgezeigt werden, dass sie sich jedoch beiläufig auch nach Keywords richten.

Das automatische Verwenden von Keywords

Die Texte der Befürworter von Mehrwerten sollen nicht nur schön, sondern auch gehaltvoll sein. Sie heben hervor, dass ihre Texte nicht für die Suchmaschinen geschrieben und somit nicht in erster Linie für SEO optimiert sein sollen. Sie müssen vielmehr den Lesern echte Mehrwerte bieten. Das bedeutet, dass sie tiefgründig informieren und weiterführende Inhalte vermitteln sollen.

Wenn diese Texte jedoch betrachtet werden, fällt einiges auf. In ihnen sind doch sehr viele Keywords enthalten. Es ist zwar nicht beabsichtigt, aber de facto geschehen. Das liegt daran, dass das Hauptkeyword sowieso im Text dominierend ist. Es muss in ihm auftauchen, damit es auch tiefgründig erklärt werden kann.

Es tauchen aber ebenso andere Keywords auf, die von Fachleuten als Nebenkeywords betitelt werden. Das können Synonyme für das Hauptkeyword sein oder solche, die immer in Zusammenhang mit dem Hauptkeyword erwähnt werden. Ein oder mehrere Synonyme sind deswegen in der Regel automatisch zu wählen.

Schon das Sprachgefühl des Textschreibers und des Lesers legen bereits die Messlatte an, dass sich ein Hauptkeyword nicht ständig wiederholen darf. Ansonsten fällt es meist unangenehm auf. So muss eine Durchmischung des Textes mit Synonymen oder Umschreibungen stattfinden, damit er gut lesbar bleibt. Zudem wertet diese den Text sprachlich auf, denn der gesamte Sprachschatz des Artikel wird gleichzeitig erhöht.

Dasselbe geschieht mit den Nebenkeywords zum Teil auch, insbesondere wenn die Texte länger sind. Und ganz beiläufig kommt es zu einem wichtigen Resultat: Automatisch kommen die gesamten Keywords vor, obwohl es der Textschreiber zunächst gar nicht beabsichtigt hat. Auf diese Weise werden die Texte technisch gesehen auch konform den SEO-Bedingungen optimiert.

7 Sachen, die man beim SEO grundsätzlich beachten sollte

Angeblich gibt es mittlerweile etwa zweihundert Faktoren, die speziell von der Google-Suchmaschine bei der Einstufung einer Webseite untersucht und berücksichtigt werden. Wenn man sich das vor Augen führt und versucht, es nachzuvollziehen, kann einem schwindelig werden. Insbesondere Leute, die vergleichsweise unerfahren sind, aber ihre eigene Webseite komplett selber betreuen, können dabei leicht den Faden verlieren.

Wer von der Suchmaschinenoptimierung kaum etwas weiß oder ganz neu in die Materie eintauchen muss, dem sollen diese sieben Anhaltspunkte Orientierung geben:

1. Die Geschwindigkeit (Page Speed) deiner Webseite ist wichtig

Heute sind Nutzer schon nach drei Sekunden Wartezeit geneigt, sich woanders umzuschauen. Also entferne oder optimiere alles, was Ladeprozesse verlangsamt, zum Beispiel unkomprimierte Abbildungen, selbstgehostete Videos oder shared Hosting.

2. Die Inhalte sollten für Menschen relevant sein

Mittlerweile sind Suchmaschinen dazu imstande einzuschätzen, ob Inhalte von Nutzern eher als relevant oder unwichtig betrachtet werden. Guter Inhalt kann die Absprungsrate automatisch verringern.

3. Verlinke deine Webseite und sorge für Rückverlinkung

Wer über wichtige Themen schreibt, ist noch nie daran vorbeigekommen, sich auf das Wissen anderer zu beziehen. Das galt schon lange bevor es das Internet gab. Der Backlink-Theorie nach wurde dieses Seo-Faktum mit in die Algorithmen integriert.

4. Formuliere sprechende URLs

Die Sprache verbindet Menschen. Und was für Menschen gut ist, kann für Roboter auch nicht schlecht sein. Konkret heißt das zum Beispiel: Schreibe www.carparts36.com/vw/95/frontspoiler und nicht www.carparts36.com/mc/95/39800. Denn Nachvollziehbarkeit ist immer hilfreich.

5. Versehe alle Bilder mit guten Titeln und Alttags

Um gefunden zu werden, brauchen gute Bilder gute Titel und im Sinne der Barrierefreiheit auch entsprechende Alternativ-Tags.

6. Kreiere einzigartige Inhalte

Der „Unique-Content-Faktor“ sollte von selbst einleuchten. Die Grundidee der Suchmaschinen ist es herauszufinden, welcher Inhalt auf einzigartige Weise relevanter ist, als der ähnliche Inhalt übriger Seiten.

7. Sei freundlich zu deinem Handy und streichle es 😉

Scherz beiseite. Aber der Mobile-Friendly-Faktor zwingt jeden Webseitenbetreiber dazu, seine Angebote vor allem für Nutzer mobiler Geräte zugänglich zu machen.

SEO Herausforderungen großer Websites

Wie und warum SEO funktioniert und warum es so essentiell wichtig ist, wurde schon in mehreren Artikeln auf dieser Website erklärt. Gerade wer über noch nicht so viele Links verfügt wie große Websites muss viel Zeit in SEO investieren, da die eigene Website ansonsten kaum gefunden wird. Dies betrifft vor allem Startups, jedoch sind auch große Websites von SEO nicht befreit und müssen teilweise mit ganz anderen Herausforderungen kämpfen.

Während kleine Startups kaum Besucher haben und viel ausprobieren müssen, um herauszufinden, was am besten passt, haben große Websites zahlreiche Benutzer. Dies klingt nach einer Luxus-Situation, kann aber auch zu großen Nachteilen gegenüber den Websites von Startups führen. Große Websitebetreiber, wie bekannte Modemarken, Autohersteller oder auch Sportvereine, verfügen über eine riesige Anzahl von Links zu anderen Websites und sind daher stets sehr hoch gerankt. Dies verschafft Sicherheit, dass auch in Zukunft viele neue Kunden kommen werden, allerdings hat dies auch zur Folge, dass Experimente deutlich schwieriger bzw. risikoreicher sind.

Angenommen, eine Startup Website hat durchschnittlich 20 verschiedene Nutzer am Tag. Wenn das Startup nun die Nutzerzahlen erhöhen will kann es mehrere Möglichkeiten nutzen. Eine davon ist die Keyword Optimierung bei der probeweise nach den passendsten Keywords gesucht werden kann, die gleichzeitig die meisten neuen Nutzer anziehen. Dies kann manchmal funktionieren, oft aber auch nicht. Daher muss viel ausprobiert werden, bis man die besten Keywords gefunden hat. Hat man nun die angesprochenen 20 Nutzer am Tag, die die Website besuchen hat man nicht so viel zu verlieren, sollte etwas schief laufen. Schlimmstenfalls kann man vielleicht 10 Nutzer verlieren und hat dann immer noch 10 weitere. Bestenfalls kann es aber sein, dass aus den ursprünglich 20 Nutzern hunderte oder sogar tausende werden und man so seine Reichweite deutlich erhöhen kann. Das Risiko Nutzer zu verlieren mit der Hoffnung viel mehr zu gewinnen, kann sich ein Startup in der Anfangsphase leisten. Ein Großkonzern wie z.B. ein Fashionlabel kann sich dies jedoch nicht so einfach erlauben. Sollten auf einen Schlag 50% der Nutzer wegfallen, kann dies dramatische Folgen haben und die Chancen, die Reichweite durch neue Keywords zu erweitern sind auch gering.

So lässt es sich erklären, dass große Unternehmen ebenfalls schwierige Herausforderungen in Sachen SEO haben, obwohl sie eigentlich bezüglich ihrer Website bestens aufgestellt sein müssten. Weil das Risiko welches Websites beim Wechsel ihrer Keywords eingehen viel höher ist und deutlich größeren wirtschaftlichen Schaden anrichten kann, sind solche Wechsel oft von langer Hand geplant. Nicht selten wird der Keyword Planer wesentlich intensiver studiert um optimale Ergebnisse zu erhalten. Wenn jemand beispielsweise “Lustige Spiele online” googled, werden aller Voraussicht nach die Websites weit oben stehen, welche am meisten Zeit in die Suche nach den richtigen Keywords investiert haben.

Oft stehen über den regulären Seiten jedoch noch Werbeanzeigen welche noch einmal deutlich mehr investiert haben. Diese Websites bezahlen bei jedem Klick bzw. bei jeder Anzeige auf Google Geld an den Suchmaschinenbetreiber und können dadurch noch höher stehen, als reguläre Websites. Diese sind zwar strategisch noch besser positioniert als normale Ranking-Sieger, jedoch kosten Werbeanzeigen in der Regel auch eine Menge Geld und sollten gut angelegt sein. Wer z.B. einen Hobbyblog betreibt wird vermutlich niemals Werbung schalten. Große Websites hingegen, die ihre Produkte verkaufen wollen, nutzen die Werbung schon. Allerdings ist die Konkurrenz in diesem Bereich auch deutlich größer. In der Regel sollte man einen gesunden Mix aus SEO und Werbeanzeigen haben, sodass man genügend Nutzer auf die eigene Website zieht.

Die Wahl der richtigen Internetdomain

Eine eigene Website registrieren

Bevor man sich mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigen kann, um die eigene Webseite zu bewerben und einfacher auf Suchmaschinen wie Google gefunden zu werden braucht man zuallererst eine eigene Homepage. Eine eigene Webseite zu registrieren ist nicht besonders schwer und benötigt in der Regel nur ein paar Kontaktinformationen und eine Kreditkarte. Doch auch wenn das Registrieren schnell geht, Zeit sollte man sich dazu vorher nehmen, denn der Aufbau einer neuen Webseite sollte gut geplant sein.

Eine freie Domain finden

Das Internet gibt es mittlerweile seit einigen Jahrzehnten auch über diesen langen Zeitraum wurden unzählbar viele unterschiedliche Webseiten registriert. Daher ist es teilweise gar nicht so einfach, einen Namen zu finden, der bislang noch nicht genutzt wurde. Gerade wenn man die erste eigene Website zu einem Thema machen will was Mainstream ist, kann es sein, dass die besten Namen bereits vergriffen sind und man sich nach Alternativen umsehen muss. Will man bspw. einen Modeblock zum Thema Schuhe eröffnen, kann man sich sicher sein, dass Domains wie www.Schuh.de oder www.Schuhe.de bereits vergriffen sind. Diese Namen sind sehr einprägsam und begeht und daher in der Regel nicht mehr zur Registrierung verfügbar. Um dennoch einen passenden Namen für die eigene Webseite zu finden, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man sucht sich einen Nischenbereich oder man muss kreativ bei der Wahl des richtigen Namens sein.

Die richtige Nische finden

Eine Nische wäre z.B. sich speziell auf eine bestimmte Schuhart zu spezialisieren. Hierbei gibt es vielleicht nicht so eine große Zielgruppe, jedoch kann man sich sicher sein, dass es einfacher sein wird einen signifikanten Teil der Kundschaft auf die eigene Seite zu locken. Verglichen mit Mainstreamthemen kann es so einfacher sein einen guten Start zu haben. Eine andere Möglichkeit eine passende Internetadresse zu finden ist es kreativ zu werden. Kann oder möchte man keine Nische für die eigene Webseite anbieten, so sollte man einen Namen wählen, der bislang noch nicht belegt ist aber dennoch einprägsam ist. Dies mag von Anfang an nicht so einfach sein und es ist gut möglich, dass dreißig oder sogar mehr Versuche benötigt werden, um einen Namen zu finden, der noch frei ist aber dennoch anziehen wirkt. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass der Webseitename bleibt, das heißt wer sich später nochmal Umentscheiden will, weil einem der Name nicht passt, hat es schwer. Zwar kann man noch nachträglich Verlinkungen von der alten Webseite auf die Neue legen, bei SEO ist dies jedoch nicht so einfach. Denn wenn erst einmal viele große und beliebt Webseiten auf die eigene verlinken ist es nicht mehr so einfach schnell den Namen zu ändern. Schließlich werden die großen Webseiten ihre Verlinkungen nicht so schnell anpassen, nur weil man den Namen gewechselt hat.

Alternative Websitedomains

Daher ist die Wahl der richtigen Internetadresse die wohl wichtigste Entscheidung die man beim Erstellen einer Webseite beachten muss. Sollten tatsächlich keine freien Namen mehr frei sein für den Bereich in dem man eine Webseite erstellen will, so sollte man sich nach einer anderen Top Level Domain umschauen. Gerade in Deutschland sind .de sowie .com beliebt. .com kommt aus Amerika und verspricht zumeist englischsprachige Inhalte. So kann man eine größere Zielgruppe erreichen. Mittlerweile gibt es jedoch wesentlich mehr Top Level Domains wie z.B. .hilfe oder .berlin. Auch .io sowie .co sind beliebt und sollten bei der Wahl der eigenen Internetadresse berücksichtig werden. Zuletzt ist noch wichtig zu beachten, wo die Webseite gehostet wird. Im Internet gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter mit jeweils anderen Leistungen und auch anderen Preismodellen. Einige bieten umfangreiche Dienste an während andere eher sparsam aber dafür sehr preisgünstig sind. Auch kann der Standort des jeweiligen Anbieters eine große Bedeutung haben. In Europa gelten in der Regel recht strenge Datenschutzgesetze. Wer kein Freund davon ist kann Webseiten auch in Übersee erstellen. Diese können nach wie vor von zu Hause gemanaged werden, aber man muss evtl. andere Rechte und Pflichten beachten. Daher ist die Wahl der Internetadresse sehr wichtig, doch hat man diesen Schritt geschafft steht einem jede Freiheit offen.

Wie sich SEO Über die Jahre verändert hat

Suchmaschinenoptimierung ist nicht gleich Suchmaschinenoptimierung. Gerade wer sich vor einigen Jahren für die eigene Hobbywebsite schon einmal damit beschäftigt hat wird feststellen, dass sich viel verändert hat über den langen Zeitraum. Denn SEO ist genauso flexibel wie das Internet. Ständig gibt es neue Algorithmen der Suchmaschinen wie Google oder Bing, die die Suche noch präziser und personalisierter machen.

Aber auch SEO hat sich verändert und vor allem hat sich verändert, wie es funktioniert.

Wer daher noch alte Bücher über SEO zu Hause hat, der sollte diese lieber ignorieren und sich von neueren Quellen unterrichten lassen. Zum Beispiel dieser Website!

SEO war noch vor einigen Jahren viel einfacher. So war es damals möglich, bestimmte Keywords nur möglichst häufig auf die Website zu schreiben und die Seite wurde so automatisch höher gerankt. Da viele dies ausgenutzt haben, wurde dies mittlerweile geändert, so dass wesentlich kompliziertere Methoden angewendet werden müssen, um ein gutes Ranking zu erreichen. Teilweise sind Websitebetreiber sogar damals so weit gegangen, dass hunderte Male das gleiche Keyword auf die Website geschrieben und dieses dann mit weißer Schrift auf weißem Hintergrund unsichtbar gemacht wurde. So wurde verhindert, dass Kunden die Strategie erkennen, und dennoch wurde sichergestellt, dass die Website stets weit oben zu finden ist.

Über die Jahre wurde dies natürlich durch neue, schlauere Algorithmen unterbunden. Heute ist es zum Glück nicht mehr möglich, das Ranling auf diese Weise zu beeinflussen, und es funktioniert zumeist ganz gut, dass die Websites, die weit oben gerankt sind tatsächlich auch guten Content liefern.

Dies ist nur durch bessere Algorithmen ermöglicht worden. Mittlerweile werden die Texte auf den Websites auch von den Suchmaschinen analysiert und bewertet. Dies ist deutlich schwieriger als das Spammen von Keywords. Oft ist der Content auch deutlich besser. Doch wenn irgendwann Texte durch eine künstliche Intelligenz geschrieben werden, werden sich die Suchmaschinen erneut anpassen müssen, damit ihre Rankings auch wirklich die besten und wichtigsten Websites repräsentieren. Dies wird noch einige Jahre dauern, insbesondere weil die künstliche Intelligenzen derzeit noch nicht soweit sind. Doch bis dahin werden sicherlich einige weitere Änderungen vorgenommen werden.

Daher ist es für den Websitebetreiber wichtig, sich regelmäßig auf dem aktuellen Stand zu halten und Websites wie diese hier zu besuchen um zu sehen, ob es Änderungen gibt, die unter Umständen auch die eigne Website betreffen. Denn nur wer regelmäßig Veränderungen verfolgt und bei Bedarf Anpassungen vollzieht, der wird sich dauerhaft in den oberen Rankings halten können. Es ist wie beim Sport: Wer nicht regelmäßig trainiert und seine Leistung mit anderen vergleicht und Erfahrungen austauscht, der wird auf kurz oder lang hinten landen. Daher ist es auch spannend zu verfolgen, wie sich die SEO über die Jahre verändert hat, um zu verstehen, was vielleicht demnächst kommen wird und worauf man sich vorbereiten kann.

Was man von der Keywordoptimierung lernen kann

Das wohl Wichtigste bei SEO ist, dass andere Webseiten die eigene Webseite verlinken. Da dies jedoch gerade bei Hobbywebseiten wie Blogs, Pinnwänden oder ähnlichem schwierig ist, gibt es noch weitere Möglichkeiten von SEO. Gerade auch für Startups die kurz nach der Gründung stehen ist die Keywordoptimierung besonders wichtig. Denn nicht nur kann durch die Wahl der richtigen Keywörter die eigene Webseite in den Suchmaschinen nach open gepusht werden, man kann auch eine Menge über potenzielle neue Kunden und deren Interessen lernen.

Wie sich Keywordoptimierung verändert hat

Doch wie genau funktioniert Keywordoptimierung und wie hat sich dies in den letzen Jahren verändert? Noch vor wenigen Jahren war es so, dass es möglich war Keywords regelrecht zu spammen, um bei einem bestimmten Keyword bei Suchmaschinen wie Google ganz weit oben zu stehen. Da dies viele gemacht haben und erkannt wurde, dass die Anzahl der Keywords nicht unbedingt etwas mit der Qualität der Webseite zu tun hat, wurden die Algorithmen besser aber auch komplizierter. Heute ist es fast unmöglich genau zu wissen, wie der Algorithmus funktioniert und wann die eigene Webseite am höchsten gerankt wird. Dadurch, dass dies jedoch niemand weiß hat auch keiner einen Vorteil. Sicherlich gibt es einige Methoden die das Ranking verbessern, aber perfekt bekommt es niemand hin. Daher ist es oft eine “trial and error” Angelegenheit, wo man schaut was welchen Einfluss hat, wenn man Veränderungen vornimmt. Eine der wichtigsten Methoden ist dabei die Keywordoptimierung wo gezielt bestimmte Keywords in die Webseitenbeschreibung eingefügt werden, welche von Google und anderen gescannt wird. Dadurch, dass es immer ein paar Tage dauert, bis Google wieder einen Suchlauf startet und das Ranking neu aufstellt, hat man leider nicht unendlich verschiedene Versuche und muss daher vorher gut planen, welche Keywords man den nächsten Tagen zeigen will. Diese Keywords sollten zum einen zum Webseitenthema passen damit auch nur Nutzer kommen, die sich wirklich dafür interessieren. Denn nur viele Nutzer zu haben bringt nichts. Nutzer sollen auch möglichst viel Zeit auf der Webseite verbringen und ggf. etwas kaufen sollte dies Ziel der Webseite sein. Andererseits sollten Keywords auch nicht zu speziell sein, sodass nur eine kleine Nische auf die Webseite kommt. Die optimale Wahl ist schwer herauszufinden und es dauert in der Regel eine ganze Weile, bis man ein gutes Gefühl hat, was passt und was nicht.

Mit dem Keywordplaner zu bessere Resultaten

Ein großer Vorteil bei der Suche nach passenden Keywords ist, dass es sogenannte Keywordplaner gibt, mit denen man sich anschauen kann, nach was die Nutzer überhaupt suchen. Vielleicht gibt es auch einfach niemanden, der nach Inhalten sucht, die auf der Webseite angezeigt werden. Dann weiß man, dass es nicht an der Qualität der Artikel auf der Webseite liegt, dass die Nutzer nicht kommen: Es interessiert sich einfach niemand für das spezielle Thema. Um dies herauszufinden und frühzeitig das Thema zu wechseln sind Keywordplaner ungemein hilfreich. Auch aus bloßem Interesse lohnt es sich dort einen Blick hereinzuwerfen um zu verstehen, nach was Menschen überhaupt suchen.

Stellt man nun fest, dass viele nach einem bestimmten Thema suchen, aber es keine gute Webseite dazu gibt, gibt es eine Nische, in der man seine Webseite platzieren sollte.